Umfahrung Zehlendorfer-Schönow-Kiez prüfen

Die Freien Demokraten bitten das Bezirksamt zu prüfen, wie langfristig der Kiez zwischen Machnower Straße, Sachtlebenstraße, Teltower Damm und Kleinmachnower Weg vollständig vom Durchfahrtsverkehr entlastet werden kann.

„Wir wollen durch die Prüfung auch erfahren, ob die Möglichkeit besteht, den Kleinmachnower Weg als Verlängerung des Beeskowdamms bis zur Sachtlebenstraße und die Sachtlebenstraße bis Machnower Straße verkehrstechnisch so auszugestalten, dass eine Umfahrung des Zehlendorfer-Schönow-Kiez möglich wird, damit dieser nicht mehr unmittelbar dem Durchfahrtsverkehr ausgesetzt ist“, erklärt Gregor Habbel, verkehrspolitischer Sprecher der FDP. So soll vor allem in den Konfliktbereichen Leo-Baeck-Straße, Nieritzweg und Andréezeile langfristig und dauerhaft die Wohn- undAufenthaltsqualität steigen.

Der Zehlendorfer-Schönow-Kiez leidet seit dem Mauerfall und der damit verbundenen Öffnung der Machnower Straße nach Kleinmachnow zunehmend unter vermehrten Durchfahrtsverkehr. Der Kleinmachnower Weg ist als Verlängerung des Beskowdamms konzipiert, wodurch eine Umfahrung des Kiezes möglich wäre. Die Fraktionsvorsitzende Mathia Specht-Habbel weist darauf hin, dass es sich bei der Initiative um einen Prüfauftrag handelt: „Im Rahmen einer solchen Prüfung kann das Ergebnis auch eine Abkehr von der Umfahrung sein. Jedoch ergibt sich sodann der Umstand, dass die bisherigen Durchgangsverkehre im Zehlendorfer-Schönow-Kiez verbleiben.“

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