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Pressemitteilung

 

Wärmewende betrifft auch die Verwaltungen

FDP macht Bestandsaufnahme zu Heizungen und energetischen Sanierungen in Bezirks-Liegenschaften

Wie heizt eigentlich der Bezirk Steglitz-Zehlendorf seine Liegenschaften, wie steht es um die verbauten Heizungsanlagen und welche Herausforderungen stehen in den Verwaltungsgebäuden bevor, damit diese bis 2045 fossilfrei beheizt werden können? Antworten auf diese Fragen erhofft sich die umweltpolitische Sprecherin der FDP-Fraktion Katharina Concu und hat eine umfangreiche Schriftliche Anfrage zum Einsparpotential in Liegenschaften des Bezirks durch Heizungstausch und energetische Sanierungen eingereicht.

„Ab 2045 soll Deutschland fossilfrei heizen. Wie viele Bürger interessieren auch wir Freien Demokraten uns für die Umsetzbarkeit dieses Ziels. Umso wichtiger ist es, rechtzeitig die Weichen für technische Umrüstungen zu stellen.“, sagt Concu. Gerade Wärme- und Gebäudesektor spielen zur Erreichung der Klimaschutzziele eine zentrale Rolle, da hier die Hälfte aller CO2 Emissionen entstehen. „Der Staat sollte daher in seinen Immobilien mit gutem Beispiel vorangehen“, meint die umweltpolitische Sprecherin der FDP-Fraktion und sagt: „Es handelt sich hier um Daten, die der Bezirk im Rahmen der Bestandsanalyse für die Berliner Wärmeplanung beisteuern muss. Je früher wir hier Klarheit haben, umso besser können wir planen.“ Die Fraktionsvorsitzende Mathia Specht-Habbel fügt hinzu: „Die Fraktion der Freien Demokraten bekennt sich klar zu einer CO2 neutralen Zukunft. Doch muss diese umsetzbar sein.“ Einen allgemeingültigen Standard kann es nicht geben, vielmehr spielen lokale Strukturen beim Übergang zu regenerativen Energieträgern wie Sonne, Wind und Wasserkraft eine entscheidende Rolle.