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Unsere Zukunft bleibt Europa

Für sehr viele Menschen in Deutschland ist die Europäische Union so selbstverständlich mit Reisefreiheit und meist ohne Geldwechsel an den Grenzen, dass der Eindruck entstehen könnte, die EU wird nicht mehr wirklich geschätzt.
Dabei kann ich mich an eine Situation mit meiner Mutter und meinem kleinen Bruder erinnern, als sie uns an der deutsch-französischen Grenze in Rheinland-Pfalz Frankreich „zeigen“ wollte und plötzlich ein Soldat vor uns stand mit vorgehaltenem Gewehr. Wir mussten sofort zurück, denn wir hatten keine Pässe. Erst Städtepartnerschaften zwischen einst verfeindeten Ländern haben – auch neben staatlichen Beziehungen – in der Zeit der 60er-, 70er- und 80er-Jahre durch eine Art „familiäre Diplomatie“ für Annäherung und Vertrauen gesorgt und die EWG zur EU wachsen lassen. Die erste Europa-Wahl war im Juni 1979, da war ich im Studium, heute dürfen junge Wählerinnen und Wähler schon mit 16 Jahren wählen. Ein demokratisches und liberales Europa ist für mich als Freie Demokratin (FDP) unerlässlich und unverzichtbar.

Dieser Beitrag unserer Fraktionsvorsitzenden Mathia Specht-Habbel erschien zuerst in der Gazette Zehlendorf (Ausgabe Mai 2024).