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B-Plan auf der Zielgeraden

Nach jahrelangen Anstrengungen war es gestern Abend soweit: Der Ausschuss für Stadtentwicklung und Wohnen verabschiedete mehrheitlich den Bebauungsplan für Lichterfelde-Süd. Nun ist der Weg frei für ein neues, innovatives Stadtquartier, in dem bis zu 6000 Menschen ein neues Zuhause finden sollen.
„Ich bin erleichtert, dass nach zwölf Jahren Beratungs- und Entscheidungszeit nun der B-Plan 06-30 für Lichterfelde-Süd steht.“, sagt die Fraktionsvorsitzende der FDP in der BVV Steglitz-Zehlendorf Mathia Specht-Habbel. Die FDP sieht hier vielerlei Vorteile: So wird das neue Viertel die Probleme einiger Menschen lösen, die zurzeit händeringend eine Wohnung suchen. Für die Berliner Bauwirtschaft wird es weiter Aufträge geben und das Land Berlin wird Steuereinnahmen generieren.

Die FDP-Fraktion freut sich insbesondere für Familien mit Kindern, die auf der Suche nach einem Einfamilien- oder Reihenhaus sind, denn mehr als 400 solcher Wohneinheiten sollen laut Plan bis zum Ende der Bauzeit in Lichterfelde-Süd errichtet werden. Aber auch Mietwohnungen zu erschwinglichen Preisen wird es geben. „Dies trägt auch zu einem Kiez bei, der sich durch eine sozial diverse Bewohnerschaft auszeichnet“, meint Specht-Habbel.

In ihrer Sitzung am 20. März wird die Bezirksverordnetenversammlung final über den Bebauungsplan entscheiden.