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FDP für mehr Park-and- Ride-Flächen im Bezirk

Durch das Wachstum im Umland hat sich auch der Pendlerverkehr in Steglitz-Zehlendorf stark erhöht. Die täglichen Pendlerströme zeigen: In der Metropolregion Berlin-Brandenburg muss der Verkehr für beide Regionen noch stärker zusammen gedacht und vor allem attraktiver werden. Abhilfe könnten mehr P+R Flächen schaffen.
„Ziel muss es sein, so viele Menschen wie möglich vom Nutzen des ÖPNV zu überzeugen“, sagt Gregor Habbel, verkehrspolitischer Sprecher der FDP-Fraktion in der BVV, mit Blick auf überfüllte Straßen und den Klimaschutz. Um das zu schaffen, sei es notwendig, jeweils an den S-Bahn-Stationen des Bezirks mehr P+R Flächen zu schaffen. „Gerade die letzte Meile ist eine enorme Herausforderung, denn Bahnen oder Busse fahren nicht direkt bis vor die Haustür. Zudem gibt es auf vielen Buslinien im Südwesten nur eine geringe Taktung.“ Als Beispiel führt Habbel den S-Bahnhof Wannsee an: „Wenn wir hier mehr P+R-Flächen hätten, würden einige Nutzer nur noch bis dahin mit dem Auto fahren und den Großteil ihres Weges mit dem ÖPNV zurücklegen.“ Den Bürgerinnen und Bürgern müssten für ihren Alltag funktionierende Lösungen präsentiert werden, keine Verbote.