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In den vergangenen Jahren zeichneten sich die Reinigungsergebnisse an Steglitz-Zehlendorfer Schulen vor allem durch eines aus: anhaltende Mängel. Auch angesichts der Corona-Pandemie zeigt sich die Notwendigkeit, zeitnah und wirksam mehr Qualität und Verlässlichkeit bei der Reinigung zu realisieren.
Die FDP-Fraktion stellt sich die Frage, wie eine dem Infektionsschutz entsprechende Reinigung an Steglitz-Zehlendorfer Schulen sichergestellt werden kann, wenn es alleine in den vergangenen fünf Jahren 16 fristlose Kündigungen bei Schulreinigungsverträgen gegeben hat. „Gerade jetzt muss ein wesentlich stärkerer Fokus auf Sanitäranlagen und deren regelmäßige Reinigung auf hohem Niveau gelegt werden“, sagt der stellvertretende Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses, Kay Heinz Ehrhardt.
Das Ziel eines am 20. Mai in die BVV eingebrachten Einwohnerantrags die Reinigungsqualität zu heben und den Ganztagsstandort Schule zu einem Ort zu machen, an dem sich die Schülerinnen und Schüler gerne aufhalten und das Lernumfeld finden, um Bestleistungen beim individuellen Bildungserfolg zu erzielen, unterstützt die FDP genauso wie den Diskurs auf dem Weg dorthin.
Für dauerhaft saubere Toiletten sowie Lehr- und Lernräume zählen die Freien Demokraten aber auch auf das Verantwortungsbewusstsein der Schüler: „Ein Klassenraum, der morgens sauber übernommen wird, muss auch am späten Nachmittag beim Verlassen der Schüler in einem halbwegs sauberen Zustand sein. Zettel auf dem Fußboden und ähnliches müssen nicht sein“, so Ehrhardt