Fußgängerzonen-Experiment beenden!
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27. Januar 2020
Die FDP-Fraktion fordert, dass von den Plänen, eine Busspur am Hindenburgdamm zwischen Klingsorstraße und Gelieustraße nordwärts einzurichten, solange Abstand genommen wird, bis eine von der Mehrheit der dort ansässigen Einwohner und Gewerbetreibenden getragene und unter deren Mitwirkung geschaffene Lösung für den jetzt dort vorhandenen ruhenden Gewerbe- und Ladeverkehr gefunden ist.
Der Hindenburgdamm ist eine wichtige Verbindung zwischen den Bezirksteilen Steglitz und Zehlendorf. Werden die Verkehrsströme hier behindert, so wird es unweigerlich zu massiven Umfahrungsverkehren im weiteren Umfeld kommen. Der Hindenburgdamm zeichnet sich in diesem Bereich durch einen gesunden Mix aus einer vielfältigen Gewerbe- wie Wohnraumnutzung aus. Ein solcher Mix wird zunehmend seltener. Dieses Milieu ist schützenswert. Bei Schaffung einer Busspur zu Lasten des derzeit vorhandenen Parkstreifens sind die dort ansässigen Gewerbetreibenden in ihrer Existenz gefährdet. Eine Verengung des Hindenburgdamm für den fließenden Verkehr zugunsten einer Busspur ist daher abzulehnen. Stattdessen sind die Fahrpläne der BVG so zu ändern, dass sie den realen Fahrzeiten dieses Streckenabschnitts entsprechen und Verspätungen so ebenfalls vermieden werden können.
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