Zukunftsfähige Verkehrsanbindung für Düppel-Süd

Bis Ende 2030 soll die Linie U3 bis zum S-Bahnhof Mexikoplatz verlängert werden. Da die Siedlung Düppel-Süd wachsen wird, hat die FDP-Fraktion vorgeschlagen, eine Verlängerung der U-Bahn bis zur Stadtgrenze mitzudenken. Die BVV hat diesen Antrag nun beschlossen.

Da der Eigentümer, die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, die ehemalige Siedlung der US-Streitkräfte in Düppel-Süd erweitern will, fürchten Anwohner, dass es durch den Zuzug von ungefähr 550 Menschen zum Kollaps der öffentlichen Verkehrsmittel kommen könnte. Die Fraktion der Freien Demokraten hat sich dieser Sorgen angenommen und bittet das Bezirksamt, sich im Rahmen der anstehenden Planungen und Bauarbeiten zwischen Krumme Lanke und Mexikoplatz für eine spätere Verlängerung der U3 bis nach Düppel-Süd stark zu machen. Mindestens sollten zeitnah mit Blick auf das anstehende Bauprojekt und dem damit einhergehenden Bevölkerungszuwachs zu Stoßzeiten längere Busse die Siedlung bedienen. Auch sollte unter Berücksichtigung der Entwicklungen in der Metropolregion Berlin Brandenburg eine Verlängerung der U-Bahn bis nach Kleinmachnow mitgedacht werden. In ihrer letzten Sitzung am 19. Juni ist die BVV diesem Anliegen einstimmig gefolgt.

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