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Rathausneubau zukunftssicher planen

Vor fast zehn Jahren scheiterte das Leuchtturmprojekt „Sarazenu“ (Sanierung des Rathauses Zehlendorf auf Nullheizenergieniveau) der schwarz-grünen Zählgemeinschaft, weil die Kosten schon während der Planungsphase kräftig stiegen.
Regelmäßige Besucher des Rathauses stellen seit Jahren fest, dass kaum etwas in die Gebäude investiert wurde und dringender Handlungsbedarf besteht. Erst jüngst waren zwei Bauteile wegen Asbestfunden gesperrt. Für die Mitarbeiter dieser Bauteile müssen schon jetzt aus Sicht der FDP andere adäquate Büroräume gefunden werden. Die BVV hat 2019 auf Antrag der FDP Vorgaben für den Neubau beschlossen. Dieser soll zukunftssicher geplant werden. Dazu gehört, ein flexibles Raumkonzept vorzusehen, die technische Infrastruktur so zu gestalten, dass sie über den gesamten Nutzungszeitraum der technischen Entwicklung folgen kann, Sozialräume vorzusehen, die es Arbeitnehmern möglich macht, flexibel Arbeit und Familie miteinander zu verbinden (z.B. Kinderbetreuung), und den Bau einer Tiefgarage auch zur Nutzung durch die Öffentlichkeit zu berücksichtigen. Wir werden die Umsetzung des Beschlusses im Auge behalten.

Dieser Beitrag erschien zuerst in der Gazette Zehlendorf (Ausgabe September 2020).