Berliner Morgenpost (12.03.2021)
Nun doch: Schlachtensee soll Schilder bekommen
15. März 2021
FDP will:

Gutzmannstraße und Leo-Baeck-Straße für LKW ab 7,5t sperren

22. März 2021
Pressemitteilung

 

FDP will

Sport im Bezirk jetzt und in Zukunft fördern

Vier Anträge für den Sport in Steglitz-Zehlendorf

Die Fraktion der Freien Demokraten in der Steglitz-Zehlendorfer Bezirksverordnetenversammlung fordert einen Sportentwicklungsplan. „Die Covid19-Pandemie hat deutlich gezeigt, dass in Zeiten eines Shutdowns Kindern, Jugendlichen, aber auch jungen Erwachsenen die Bewegungsmöglichkeiten fehlen.“, erläutert die Fraktionsvorsitzende Mathia Specht-Habbel die Initiative. Jetzt gelte es zu prüfen, wie die Vereinsstrukturen, die Sport- und Spielstätten sowie die Einwohnerzahlentwicklung für Steglitz-Zehlendorf sind, denn Spiel- und Sportplätze sieht die FDP neben Straßen, Radwegen, Schulen und Kitas als wichtige Infrastrukturen für die körperliche, aber auch psychische Gesundheit der nachwachsenden Generation. „Herzsport, Reha-Maßnahmen und Spaziergänge sind für Erwachsene oft noch möglich, Kindern und Jugendlichen sowie jungen Erwachsenen fehlen diese Ausgleiche oft, das zeigen ihre Reaktionen und Klagen in allen möglichen Medien. Wir sollten diese Anzeichen ernst nehmen!“, so Specht-Habbel.

Die Vereine im Bezirk beklagen zudem akut einen Mitgliederschwund, weil Indoor-Plätze nicht die benötigten Kapazitäten haben, um mit ausreichend Abstand Bewegungstraining zu betreiben. Die Freien Demokraten haben daher einen weiteren Antrag an das Bezirksamt gerichtet mit der Bitte, zu prüfen, ob Vereinen oder Gruppen Sport- und Spielstätten auf Grünflächen für lärmarme und kontaktfreie Sportarten zur Verfügung gestellt werden können. Flankiert wird dieser Antrag durch einen weiteren, der das Bezirksamt bittet, die Nutzung durch Vereine von Schulhöfen zu Tageslichtzeiten zuzulassen.

Auch solle das Bezirksamt prüfen, wie Vereinen neue Schwimmzeiten beschieden werden können, um Kindern den Freischwimmer und Jugendlichen die Rettungsschwimmerausbildung zu ermöglichen. „Mit steigenden Temperaturen werden Kinder und Jugendliche Hallen- und Freibäder aufsuchen, aber auch in zahlreichen Seen der Umgebung Abkühlung suchen. Dabei ist die Gefahr besonders groß, dass Kinder nicht in der Lage sind, sich ausreichend über Wasser zu halten, da ihnen durch den Shutdown die Schwimmausbildung fehlt.“, begründet der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Rolf Breidenbach den Antrag. Ferner fehle ein ganzer Jahrgang Jugendlicher, die sich zu Rettungsschwimmern hätten ausbilden lassen.